Berlin an sich ist schon eine Sehenswürdigkeit. Mit seinen vielen Bezirken und Stadtteilen strahlt die Hauptstadt Deutschlands ganz viel Charme aus.
Willkommen in Berlin
- Bevölkerung: 3.669.491
- Gesamtfläche: 49.335 ha
- Länge der Stadtgrenze: 234 km
(Stand Oktober/22, Quelle: berlin.de/berlin-im-ueberblick/zahlen-und-fakten/)
Bezirke und Stadteile
Berlin ist aufgeteilt in 12 Bezirke und 23 Stadtteile. Von Charlottenburg, über Kreuzberg und Marzahn, bis Tempelhof - jeder einzelne Stadtteil strahlt seinen eigenen Charme aus und ist einen Besuch wert.
Bezirke:
Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg, Mahrzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick, Neukölln, Tempelhof-Schöneberg, Steglitz-Zehlendorf, Charlottenburg-Wilmersdorf, Spandau, Reinickendorf, Pankow
Stadteile:
Charlottenburg, Friedrichshain, Hellersdorf, Hohenschönhausen, Köpenick, Kreuzberg, Lichtenberg, Marzahn, Mitte, Neukölln, Pankow, Prenzlauer Berg, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Steglitz, Tempelhof, Tiergarten, Treptow, Wedding, Weißensee, Wilmersdorf, Zehlendorf
(Quelle: https://www.berlin.de/special/stadtteile/ )
Führungen
In Berlin gibt es verschiedene Stadtführungen, um die Stadt und ihre Kieze zu erleben.
https://www.berlin.de/tourismus/stadtfuehrungen/stadtteile-und-kieze/
Mobil in Berlin
Öffentliche Verkehrsmittel
https://www.berlin.de/tourismus/infos/nahverkehr/
Brandenburger Tor
Das Brandenburger Tor ist ein Muss für jeden Berlin-Besucher. Kaum eine andere Sehenswürdigkeit ist auf so vielen Touristen-Selfies wie das große Sandsteintor im Herzen der Stadt.
Eine entsprechend große Rolle spielt das Brandenburger Tor auf Stadtführungen und während Events in der Hauptstadt wie Silvester oder Berlin leuchtet. Einst war das Tor ein Mahnmal der Teilung - es befand sich nach dem Mauerbau im Sperrbereich und war weder für Ost- noch Westler zu besuchen. Nach der Wende ist es zum Symbol der deutschen Einheit geworden.
Berlin verdankt das Brandenburger Tor König Friedrich Wilhelm II., der hatte das große Sandsteintor in Auftrag gegeben um einen würdevollen Abschluss des Pracht-Boulevards Unter den Linden zu haben. Das Tor gehört zu den größten und schönsten Bauten des Klassizismus. Es Es entstand in den Jahren 1788 bis 1791 nach Entwürfen von Carl Gotthard Langhans d.Ä., der sich stark an den Propyläen der Athener Akropolis orientierte. Zwei Jahre nach Fertigstellung des Brandenburger Tors wurde die Quadriga, ein Wagen der von vier Pferden gezogen wird, auf das Dach des Tores gesetzt.
(Textauszüge: berlin.de/sehenswuerdigkeiten/3560266-3558930-brandenburger-tor.html)
Besichtigungsdauer
Für die entspannte Besichtigung, ein paar Bilder und der Erkundung des Platzes solltest du mindestens 30 Minuten einrechnen.
Adresse
Pariser Platz, 10117 Berlin
Erreichbar mit
U-Bahn
U5: Brandenburger Tor
S-Bahn
S1, S2, S25, S26: Brandenburger Tor
Bus
100: Reichstag/Bundestag
300: Behrenstr./Wilhelmstr.
100: S+U Brandenburger Tor
147: Unter den Linden/Glinkastr.
Fernsehturm
Bild 2: Guillaume Tronel
Bild 3: Kevin Oetiker
Was wäre Berlin ohne den Fernsehturm? Der Fernsehturm am Alexanderplatz ist nicht nur das höchste Bauwerk in Deutschland, sondern auch das Wahrzeichen der Stadt.
- 203 Meter hoch
- Sichtweite 80 km
- rasanter Fahrstuhl (6,0 m/s)
Der weltgrößte, mittlerweile über hundertjährige zusammenhängende Lagerhauskomplex und UNESCO-Welterbe - das ist die Speicherstadt Hamburg. Hier erwartet den Hamburg-Besucher eine Idylle, die er wohl kaum in einem Welthafen vermutet hat: Wilhelminische Backsteingotik der Gründerzeit, bizarre Giebel und Türmchen, die sich in den Fleeten spiegeln.
Gebaut wurde der weltweit größte zusammenhängende Komplex von Lagerhäusern ab 1883, fünf Jahre bevor Hamburg seinen Freihafen erhielt. Seit 1991 ist der einzigartige Stadtteil unter Denkmalschutz gestellt. Die Lagerhäuser sind auf Kiefernpfählen gebaut, und das Viertel ist durchzogen von den sogenannten Fleeten – Kanälen, die je nach Gezeitenstand geflutet sind und dann auch mit dem Schiff befahren werden können.
(Textauszug: hamburg-tourism.de/sehen-erleben/hamburg-maritim/speicherstadt)
Besichtigung
Erwachsene ab 21,50 Euro, Studierende ab 17,20 Euro, Kinder (4-14 Jahre) ab 11,50 Euro, Kinder bis drei Jahre kostenlos
Öffnungszeiten
Täglich 10:00 bis 22:00 Uhr
Adresse
Weitere Informationen
Der Fernsehturm ist nicht barrierefrei. Aus Sicherheitsgründen haben Menschen mit Geh-Behinderung keinen Zutritt zum Fernsehturm. Tiere haben keinen Zutritt
Erreichbar mit
U-Bahn
U8, U5, U2: S+U Alexanderplatz Bhf
U5: Rotes Rathaus
U2: Klosterstr.
S-Bahn
S3, S5, S7, S9: S+U Alexanderplatz Bhf
Bus
100, 200, N8, N40, N60, N65, N42: S+U Alexanderplatz Bhf/Memhardstr.
100, 200, N40, N42, N60, N65, N8, M1: Spandauer Str./Marienkirche
200, 300, N40, N42, N60, N8: U Rotes Rathaus
248, 300, N8: S+U Alexanderplatz Bhf/Grunerstr.
248, 300, N8: Littenstr.
100: Memhardstr.
N42: S Hackescher Markt
248, 300, N8: Jüdenstr.
N60, N65: U Alexanderplatz [Tram]
M1, N42: U Weinmeisterstr.
Siegessäule
Mitten im Tiergarten Berlin, umrahmt von grünen Parklandschaften, steht sie: die Berliner Siegessäule, gekrönt mit der berühmten Goldelse. Genießen Sie die Aussicht von der Plattform!
- Die Siegessäule hat eine Höhe von 67 Metern
- Wurde 1938/39 um 1,6 km versetzt
- Zur Aussichtsplattform führt eine Wendeltreppe mit 285 Stufen
(Textauszug: visitberlin.de/de/siegessaeule-berlin)
Die Siegessäule wird von 1864 bis 1873 nach den Plänen von Heinrich Strack ursprünglich auf dem Königsplatz vor dem Reichstag (dem heutigen Platz der Republik) errichtet. Anlass zur Erbauung ist der Sieg Preußens im Deutsch-Dänischen Krieg 1864. Innerhalb weniger Jahre kommen zwei weitere siegreiche Kriege hinzu, der Deutsche Krieg 1866 gegen Österreich sowie der Deutsch-Französische Krieg 1870/1871. An diese drei Siege – heute Einheitskriege genannt – sollten die drei Säulensegmente ursprünglich erinnern. An den Bronzereliefs und Mosaikbildern im Säulengang können Sie den Weg zur Gründung des Deutschen Reichs nachverfolgen.
Während des Nationalsozialismus wird die Siegessäule um eine vierte Trommel erhöht, so dass sie heute eine Gesamthöhe von 67 Metern besitzt. 1938/39 lässt man zudem für die geplante Umgestaltung von Berlin in die „Reichshauptstadt Germania“ das Denkmal rund 1,6 km nach Westen versetzen – auf den Großen Stern inmitten des Tiergartens, wo sie auch heute noch steht. Nachdem sie den Krieg weitgehend unbeschadet überstanden hat, wird die Siegessäule Mitte der achtziger Jahre restauriert und steht heute unter Denkmalschutz.
(Textauszug: visitberlin.de/de/siegessaeule-berlin)
Besichtigung
Mo.–Fr.: 9:30–18:30 Uhr
Sa, So, Feiertage: 9:30–19:00 Uhr
Preise
Erwachsene: 3,50 €
Ermäßigt: 3,00 €
Adresse
Grosser Stern
110785 Berlin
Erreichbar mit
Bus
100, 187, 106, N26: Großer Stern
100, 187: Schloss Bellevue
Oberbaumbrücke
Die auffällige Oberbaumbrücke verbindet die Bezirke Friedrichshain und Kreuzberg und gilt als schönste Brücke Berlins.
- Berlin besitzt fast 1000 Brückenbauwerke aus unterschiedlichen Stilempochen
- Die Oberbaumbrücke führt die älteste U-Bahn-Linie Berlin
Architektur der Oberbaumbrücke
Media-Spree rund um die Oberbaumbrücke
Erreichbar mit
U-Bahn
U1, U12, U3: S+U Warschauer Str.
S-Bahn
S3, S5, S7, S9, S75: S+U Warschauer Str.
Bus
347: Oberbaumbrücke
347 M13 300: S+U Warschauer Str.
300: Tamara-Danz-Str.
347: Stralauer Allee
347: Helsingforser Platz
M13: Berlin, Revaler Str.
Zoologischer Garten
Der Zoo Berlin – ein Zoo der Superlative! Er ist nicht nur der älteste sowie meistbesuchte Zoo Deutschlands, sondern auch der artenreichste weltweit. Zu seinen Bewohnern gehören unter anderem die einzigen Großen Pandas in Deutschland!
(Textauszug: zoo-berlin.de/de)
Das Tierreich wurde 1844 auf Initiative der Naturforscher Alexander von Humboldt und Martin Lichtenstein gegründet und war damit der erste Zoo Deutschlands. Mit Hilfe des Gartenkünstlers Peter Joseph Lenné und namhafter Baumeister entstand ein attraktives Gelände mit Antilopenhaus (1872) und Persischem Turm (1910) für pferdeartige Tiere. Die Eingänge, das Löwentor am Hardenbergplatz und das Elefantentor an der Budapester Straße, sind kleine Kunstwerke aus der Zeit um 1900.
(Textauszug: berlin.de/sehenswuerdigkeiten/3560141-3558930-zoo-berlin.html)
Öffnungszeiten
01. Januar bis 27. Februar: 9 bis 16.30 Uhr
28. Februar bis 26. März: 9 bis 18 Uhr
27. März bis 25. September: 9 bis 18.30 Uhr
26. September bis 30. Oktober: 9 bis 18 Uhr
31. Oktober bis 31. Dezember: 9 bis 16.30 Uhr
Am 24. Dezember schließt der Zoo um 14 Uhr.
Preise:
Erwachsene 17,50 Euro, Kinder (4-15 Jahre) 9 Euro, Kinder bis 3 Jahre kostenlos
Adresse
Erreichbar mit
U-Bahn
U9 U12 U2: S+U Zoologischer Garten Bhf
U1 U9: U Kurfürstendamm
S-Bahn
S3 S5 S7 S9: S+U Zoologischer Garten Bhf
Bus
109 110 204 245 249 M45 M46 M49 N10 N26 X10 X34 100 200 A05: S+U Zoologischer Garten Bhf
100 200 N9 U9 245 M45: S+U Zoologischer Garten/Jebensstr.
109 110 204 245 249 M45 M46 M49 N10 N26 X10 X34 100 200 U9: Hertzallee
100 200: Breitscheidplatz
M19 M29 M46 N26 204 249 U9 109 110 N10 X10: U Kurfürstendamm
M49 X34: Theater des Westens
M19 M29 M46 N26: Europa-Center
Teufelsberg
Bild 1: Renzo Vanden Bussche
Bild 2: Samuel Svec
Bild 3: Nick R
Bild 4: Moises Gonzalez
Der Teufelsberg im Grunewald ist ein Trümmerberg, Aussichtspunkt und ein Monument der Geschichte. Die inzwischen verfallene US-amerikanische Abhörstation auf dem Gipfel kann besichtigt werden.
Sport, Erholung und Führungen
Streetart auf dem Teufelsberg
Besichtigungsdauer
Ein halber Tag, um das Gelände besichtigen zu können
Preise:
Freie Begehung des Geländes: Erwachsene 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, Kinder unter 14 Jahren frei
Führungen sind möglich
Adresse
Erreichbar mit
S-Bahn
S3, S9: Heerstraße (30 Minuten Gehzeit)
S7: Grunewald (30 Minuten Gehzeit)
Wannsee
Bild 1: Peter Schulz
Bild 2: Murat Tost Photograph
Ein Eldorado für Wassersportler und Erholungssuchende sind die vielen Seen in Berlin. 6,6 Prozent des Stadtgebietes sind Wasserflächen. Wer keinen der großen Seen besucht hat, versteht nicht die besondere Qualität Berlins.
- Das Strandbad Wannsee ist eines der europaweit größten Freibäder an einem Binnengewässer
- Die nur mit der Fähre erreichbare Pfaueninsel lädt zum verweilen ein.
Um sich einen Eindruck vom wichtigsten Seengebiet im Berliner Westen zu verschaffen, sollte man eine Fahrt entlang der (nachts geschlossenen) Havelchaussee zum Großen Wannsee unternehmen. Von der Heerstraße (über Scholzplatz in Charlottenburg) gelangt man zu dieser malerischen Uferstraße und fährt dann durch Wälder und an Sanddünen entlang, vorbei am 55 Meter hohen Grunewaldturm, der 1897 zu Ehren Bismarcks auf dem Karlsberg errichtet wurde.
(Textauszüge: berlin.de/sehenswuerdigkeiten/3561521-3558930-wannsee.html)
Es gibt am Wannsee noch zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten und Erholungsmöglichkeiten. Zum Beispiel die Pfaueninsel, die nur mit einer Fähre erreichbar ist und seit 1924 unter Naturschutz steht. Auf ihr können Spaziergänger die Natur genießen, Pfaue beobachten und das weithin sichtbare weiße Schloss besichtigen, das Friedrich Wilhelm II. Ende des 18. Jahrhunderts bauen ließ. Auch die Villa und der Garten des Malers Max Liebermann am Westufer des Wannsees lohnen einen Besuch. Ebenso das Haus der Wannsee-Konferenz, in dem die Nationalsozialisten 1942 die Organisation der Deportation und Ermordung der europäischen Juden beschlossen. Heute ist das Haus eine Gedenk- und Bildungsstätte.
(Textauszug: visitberlin.de/de/wannsee-berlin)
Besichtigung
Der Wannsee eignet sich perfekt für einen Tag Pause zwischen der Stadtsafari. Für ausgedehnte Spaziergänge, Bootsfahrten und Wassersport eignet sich der Wannsee perfekt.
Adresse
Erreichbar mit
S-Bahn
S1, S7: Wannsee
Bus
114, 118, 218, 316, 318, 620, N16: Wannsee
Konzerthaus
Nicht nur das Konzerthaus Berlin ist eine Besichtigung wert. Der Gendarmenmarkt gehört zu den schönsten Plätzen Berlins. Dort steht auch der Deutsche Dom und der Französische Dom.
- Täglich von 11 bis 18 Uhr kann ein Blick auf den großen Saal geworfen werden. Kostenlos und über die Freitreppe.
- Im zweiten Weltkrieg wurde das ehemalige Theater zerstört und 1984 als KOnzerthaus wieder eröffnet.
- Die große Orgel besitzt 74 Register und 5811 Pfeifen
Das Konzerthaus war ursprünglich ein Theater: Errichtet wurde es auf Wunsch Friedrich des Großen im 18. Jahrhundert als Französisches Komödienhaus. Anfang des 19. Jahrhunderts plante der Architekt Carl Gotthard Langhans ein neues schmuckvolleres Gebäude. Dieses stand allerdings nur 15 Jahre. Nach einem Brand wurde das Schauspielhaus 1821 neu errichtet – von Berlins wohl berühmtesten Architekten Karl Friedrich Schinkel.
Das Haus hat schon viele große Abende erlebt: Wolfgang Amadeus Mozart besuchte 1789 die Aufführung seiner Oper Die Entführung aus dem Serail. Schinkels Bühnenbild schmückte die Oper Undine von E.T.A. Hoffmann. Paganini und Franz Liszt gaben Gastspiele. Richard Wagner dirigierte den Fliegenden Holländer.
Und: Als das Konzerthaus noch ein Schauspielhaus war, gehörte der Eckplatz Nummer 23 im Parkett Theodor Fontane, der die Stücke rezensierte – und gerne auch mal verriss.
(Textauszug: visitberlin.de/de/konzerthaus-berlin)
Öffnungszeiten Theaterkasse:
Mo-Sa: 12:00 – 19:00 Uhr
So: 12:00 – 16:00 Uhr
Adresse
Gendarmenmarkt
10117 Berlin
Erreichbar mit
U-Bahn
U2: Hausvogteiplatz
U2, U6: Stadtmitte
U6: Französische Straße
S-Bahn
S1, S2, S5, S7, S25, S75: S+U Friedrichstraße
Bus
M48: Stadtmitte
100, 245, 300: Stadtmitte
100, 147, 245, 300, N6: Unter den Linden / Friedrichstraße
147: U Französische Straße
Wolkenhain
Leicht und schwebend wie eine Wolke soll das Aussichtsbauwerk mit seiner filigranen, wolkenförmigen Struktur wirken. Der circa 20 Meter hohe Wolkenhain steht auf dem höchsten Punkt des Marzahner Kienbergs, womit die Aussichtsplattform insgesamt eine Höhe von ungefähr 120 Metern über dem Meeresspiegel erreicht. Bei klarem Wetter liegt die Sichtweite bei bis zu 50 Kilometern, auch der ungefähr 12 Kilometer Luftlinie entfernte Berliner Fernsehturm ist gut sichtbar.
- besteht aus 170 Stahlknoten und einer durchscheinender Membran
- Aufstieg per Treppe oder barrierefrei im Aufzug
- Teil der lGH 2017 - seitdem kostenfrei begehbar
Aufstieg auf den Wolkenhain
(Textauszug: berlin.de/tourismus/aussichtsplattformen-und-aussichtspunkte/4902605-1813562-wolkenhain.html)
Besichtigung
Wintermonate: von 7.30 bis ca. 19.30 Uhr
Sommermonate: von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang
Eintritt
frei zugänglich
Adresse
Erreichbar mit
U-Bahn
U5: Kienberg Gärten der Welt
Bus
197: Gothaer Str. / Eisenacher Str.
195: Suhler Str.
Gedächtniskirche
Die Gedächtniskirche am Kurfürstendamm: Sie ist Kirche, Markante Sehenswürdigkeit und zugleich Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung
(Textauszug: visitberlin.de/de/kaiser-wilhelm-gedaechtnis-kirche)
- Wurde zwischen 1891 und 1895 erbaut
- Mit rund 113 Metern war der Turm damals der höchste der Stadt
- Ruine wurde umfangreich saniert, damit kein Regenwasser in die Gemäuer andringt
Im November 1943 wurde die Kaiser-Wilhelm-Kirche bei einem Bombenangriff weitgehend zerstört. In den Nachkriegsjahren wurde die Kirchenruine zum Symbol des aus Ruinen auferstandenen Berlin. Im März 1957 gewann der Architekt Egon Eiermann einen ausgeschrieben Wettbewerb mit seinem Entwurf, der den vollständigen Abriss der Ruine vorschlug und einen kompletten Neubau vorsah. Die Frage nach dem Verbleib der Ruine führte zu einer ernsten öffentlichen Debatte und endete mit einem Kompromiss. Der rund 68 Meter hohe Turmcorpus blieb als Mahnmal gegen den Krieg erhalten und wurde durch ein vierteiliges Bauensemble ergänzt. Dazu zählen das achteckige Kirchenschiff, der sechseckige Glockenturm, die viereckigen Kapelle und das Foyer. Nach fast vierjähriger Bauzeit konnte die Kirche am 17. Dezember 1961 eingeweiht werden. Die Berliner fanden für die beiden modernen Gebäude schnell die durchaus passenden Bezeichnungen "Lippenstift und Puderdose".
(Textauszug: berlin.de/sehenswuerdigkeiten/3561433-3558930-kaiser-wilhelm-gedaechtniskirche.html)
Jedes Jahr findet rund im die Gedächtniskirche ein bunter und beliebter Weihnachtsmarkt statt. An über 200 Ständen können Besucher bei weihnachtlicher Musik rund um die Kirche schlendern und einkaufen. Heute erinnert ein in den Boden eingelassener goldener Riss vor der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche an die Opfer des Terroranschlags im Dezember 2016.
(Textauszug: berlin.de/sehenswuerdigkeiten/3561433-3558930-kaiser-wilhelm-gedaechtniskirche.html)
Führung
verschiedene öffentliche und private Führungen möglich: gedaechtniskirche-berlin.de/
Zeiten
Kirche: täglich 10 bis 18 Uhr
Gedenkhalle: täglich von 12 bis 17.30 Uhr
Adresse
Erreichbar mit
U-Bahn
U2, U9, U12: S+U Zoologischer Garten Bhf
U1, U9: Kurfürstendamm
S-Bahn
S3, S5, S7, S9: S+U Zoologischer Garten Bhf
Bus
100 200: Breitscheidplatz
109 110 204 245 249 M45 M46 M49 N1 N10 N26 X10 X34 100 200 N2 N7X N9 A05: S+U Zoologischer Garten Bhf
100 200 N2 N9 U9 245 M45: S+U Zoologischer Garten/Jebensstr.
M19 M29 M46 N1 N2 N26 N3 204 249 U9 N7X N9 109 110 N10 X10: U Kurfürstendamm
M19 M29 M46 N1 N2 N26 N3: Europa-Center
109 110 204 245 249 M45 M46 M49 N10 N26 X10 X34 100 200 N1 N2 N9: Hertzallee
M49 X34: Theater des Westens
Berliner Mauer
Fragmente der Berliner Mauer sind in verschiedenen Teilen der Stadt noch zu finden. Gerne besucht ist auch die East-Side-Gallery.
- Teilte die Stadt Berlin 28 Jahre lang in Ost und West
- Die Trennung durch die Mauer hatte eine Länge von 160 km
(Quelle: berlin.de/tourismus/insidertipps/1757657-2339440-mauer-in-berlin-wo-sie-noch-steht.html)
Kaum ein Berlin-Besucher verlässt die Stadt ohne ein Selfie vor der East Side Gallery. Die 1,3 Kilometer langen Überreste der Berliner Mauer wurden nach der Wende von verschiedenen Künstlern bemalt - so wurde der ehemalige graue Trennwall zur längsten Open-Air-Galerie der Welt. Und nicht nur das: Mit ihren Mauermalereien verwandelten Künstler das Relikt aus Zeiten der Trennung in ein buntes Mahnmal.
(Textauszug: berlin.de/sehenswuerdigkeiten/3559756-3558930-east-side-gallery.html)
Der Mauerweg lädt ein, die einzelnen Fragmente der Mauer zu entdecken. Die durchgängig erlebbare Trasse mit 160 km ist eine beliebte Rad- und Wanderroute in Berlin.
(Quelle:berlin.de/tourismus/insidertipps/2626370-2339440-mauerweg-aktualisierte-website-informier.html)
Besichtigung East Side Gallery
Der Eintritt ist frei
Führungen
Adresse
Erreichbar mit
U-Bahn
U1, U3, U12: U Schlesisches Tor
Bus
300: Berlin, East Side Gallery
300: Berlin, Rummelsburger Platz
300: Tamara-Danz-Str.
165 265 N60 N65: Eisenbahnstr.
165 265 N60 N65 N1: U Schlesisches Tor
M13: S+U Warschauer Str.
Olympiastadion
- Wurde 1934 - 1936 für die olympischen Sommerspiele 1936 erbaut
- Früher Kapazitäten für 100.000 Zuschauer, heute 74,244
- Ist die Heimat des Hertha BSC Berlin. Auffällig: die Tartanbahn wurde in den Vereinsfarben gestaltet (blau)
Das Olympiastadion wird vor allem vom Fußball- Bundesligisten Hertha BSC als Heimspielstätte genutzt. Seit 1985 finden hier jährlich auch die DFB-Pokalendspiele der Herren statt. Im Jahr 2009 war Berlin Austragungsort der Leichtathletik- Weltmeisterschaft und das Olympiastadion fungierte dabei als zentrale Wettkampfstätte. Neben den Sportveranstaltungen ist das Stadion auch immer wieder Schauplatz von Konzerten oder anderen Events.
(Textauszug: berlin.de/kultur-und-tickets/arena/3317373-3316653-olympiastadion-berlin.html)
Bild 1: Mari Ganesh Kumar
Bild 2: Samuel Svec
Bild 3: Hannes Kocholl
Besichtigung
Kann von außen besichtigt werden. Für den Olympiapark solltest du 2-3 Stunden einrechnen.
Adresse
14053 Berlin
Erreichbar mit
U-Bahn
U12, U2: Olympia-Stadion
S-Bahn
S5, S3, S9: Olympia-Stadion
Flughafen BER
Der Flughafen BER liegt im Land Brandenburg, an der südlichen Grenze zu Berlin. Er ist der Großflughafen für die Ballungsregion Berlin und Brandenburg.
- Terminal 1 wurde am 31. Oktober 2020 eröffnet. Terminal 2 etwas später - am 24.03.2022
- Der ehemalige Flughafen ist der Flughafen Schönefeld. Dieser liegt im nördlichen Bereich des Geländes.
- Die Besucherterasse ist täglich von 9 - 18 Uhr geöffnet.
Der neue Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ (IATA-Code BER) bindet Berlin an alle zentralen Verkehrsachsen in Europa an, zunächst mit einer Kapazität von 27 Millionen Passagieren. Bis zum Jahr 2040 sollen es bis zu 45 Millionen Fluggäste werden.
(Textauszug: visitberlin.de/de/ber-flughafen-berlin-brandenburg)
Besucherterasse
Adresse
Willy-Brandt-Platz 2
12529 Schönefeld
Erreichbar mit
Regionalbahn
Flughafen-Express, RE7, RB14, RB22
Bus
Expressbus X7, Expressbus X71, Expressbus BER1, Expressbus BER2, 734, 735, 736, 743
Checkpoint Charlie
Checkpoint Charlie ist der frühere Grenzübergang und eine beliebte Attraktion bei allen Besuchern. Manch einer ist verwundert, weil die ehemaligen Gebäude schon einige Zeit nicht mehr stehen. Dennoch ist die Sehenswürdigkeit einen Abstecher wert.
Mitten auf der Friedrichstraße, der Hauptverkehrsachsachse von Nord nach Süd, ragt ein großer Mast mit dem Bild eines Soldaten in den Himmel. Am Fuße des Mastes steht eine kleine Holzbaracke mit Fahnen und Sandsäcken. Längst ist in den Säcken Beton statt Sand und die Baracke ein Nachbau – aber das ändert nichts an der Popularität des Ortes. Der Checkpoint Charlie gehört zu den spannendsten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins. Der ehemalige militärische Kontrollpunkt war während der Teilung Berlins neben der Glienicker Brücke der bekannteste Grenzübergang der drei durch die Amerikaner kontrollierten Grenzpunkte. Checkpoint Charlie durfte nur von Ausländern und Mitarbeitern der Ständigen Vertretung der BRD in der DDR sowie von DDR-Funktionären benutzt werden. Andere Besucher Ost-Berlins wurden an diesem Grenzübergang nicht abgefertigt.
Die Atmosphäre des Kalten Krieges war an kaum einen anderen Ort so frostig wie am Checkpoint Charlie. Seine Bekanntheit erlangte der Grenzübergang im Oktober 1961 nach dem Bau der Mauer: In den letzten Oktobertagen bezogen hier amerikanische und sowjetische Panzer Stellung, nachdem am DDR-Grenzposten Angehörige der US-Mission aufgefordert worden waren, sich beim Passieren des alliierten Kontrollpunktes auszuweisen. Damals standen sich sowjetische und alliierte Panzer mit scharfer Munition gegenüber. Fast wäre es zu einem dritten Weltkrieg gekommen. In den Folgejahren war der Kontrollpunkt Schauplatz spektakulärer Fluchten, die nicht selten tödlich ausgingen.
(Textauszüge: berlin.de/sehenswuerdigkeiten/3560059-3558930-checkpoint-charlie.html)
Reichstag
Die meistbesuchteste Sehenswürdigkeit in Berlin - der Sitz des Deutschen Bundestages. Das pompöse Gebäude mit der Glaskuppel ist eine Attraktion sowohl für die Berliner Bevölkerung als auch Touristen.
Erleben Sie hautnah, wo Politik gemacht wird und besichtigen das Reichstagsgebäude mit seiner spektakulären Glaskuppel und lassen Sie den Blick von der Dachterrasse schweifen. Das Reichstagsgebäude gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Kein Wunder, schließlich werden hier Entscheidungen getroffen, die das Leben aller beeinflussen. Die Lage an der Spree inmitten der Innenstadt und das Gebäude selbst tun ihr übriges. In den Sommermonaten tummeln sich Berliner und Touristen auf der großen Wiese vor dem Regierungssitz.
Der Reichstagsgebäude wurde von 1884 bis 1894 nach den Plänen von Paul Wallot gebaut. Mit der Proklamation des Deutschen Kaiserreichs 1871 wurde Berlin zur Reichshauptstadt. Das neu entstandene Parlament benötigte nun einen Regierungssitz. Wallot wollte ein repräsentatives und monumentales Gebäude schaffen, so fügte er Elemente aus Renaissance, Barock und Klassizismus zusammen. Die noch heute erhaltene Inschrift im Giebel "Dem Deutschen Volke" wurde erst 1916 hinzugefügt. Im Krieg wurde der Reichstag schwer beschädigt und erst einmal nicht wieder genutzt. Die Kuppel musste aus statischen Gründen gesprengt werden. Ein erster Umbau begann im Jahre 1957 durch Paul Baumgarten. Baumgarten verglaste den Plenarsaal und drängte fast alle historischen Züge des Gebäudes zurück.
Im Sommer 1995 wurde das Reichstagsgebäude durch eine ganz und gar unpolitische Aktion weltberühmt. Das Künstlerpaar Christo und Jeanne-Claude verhüllte das komplette Gebäude zwei Wochen lang mit einer rund 100.000 Quadratmeter großen, silberfarbenen Plane. Das verhüllte Reichstagsgebäude zog Millionen Besucher an, zahllose Bilder und Fotos der Kunstaktion verschafften dem Reichstagsgebäude internationale Popularität.
(Textauszüge: berlin.de/sehenswuerdigkeiten/3560965-3558930-reichstag.html)
Öffnungszeiten
täglich von 8 bis 24 Uhr; letzter Einlass um 22 Uhr
Preise
frei
Die Besichtigung von Kuppel und Dachterrasse ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich.
Adresse
Erreichbar mit
U-Bahn
U5: Bundestag
U5: Brandenburger Tor
S-Bahn
S1, S2, S25, S26: Brandenburger Tor
Bus
100: Reichstag/Bundestag
100: Platz der Republik
100 N5: S+U Brandenburger Tor
Hinweis: Aufgrund der aktuellen Situation sind viele der Trinkbrunnen leider nicht nutzbar. Wir hoffen, dass sich das bald wieder ändert. Bis dahin: Stay healthy!
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Aus rechtlichen Gründen werden manche Trinkbrunnen nicht als offizielle Trinkbrunnen ausgewiesen. Jedoch hat Leitungswasser in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine einwandfreie Qualität. Du solltest natürlich darauf achten, dass deine Flasche und der Auslass sauber sind. Fülle sie nicht aus dem Wasserreservoir nach! Im Zweifel kannst du natürlich auch zu einem offiziell ausgewiesenen Trinkbrunnen in der Umgebung gehen. Wir können keinerlei Haftung oder Gewähr für die Wasserqualität der einzelnen Standorte übernehmen. Diese Seite informiert lediglich über unterschiedliche Auffüllmöglichkeiten und deren Auffindbarkeit.