Die Elbphilharmonie ist ein Gesamtkunstwerk aus atemberaubender Architektur, exzellenter Musik und einzigartiger Lage.
(Textauszug: elbphilharmonie.de/de/elbphilharmonie)
Willkommen in Hamburg: Elbphilharmonie
- Die Elbphilharmonie in der Hamburger HafenCity ist das neue Wahrzeichen der Hansestadt
- Sie wurde viel teurer als geplant und der Bau dauerte deutlich länger als befürchtet
- Täglich besuchen bis zu 16.000 Menschen die Plaza der Elbphilharmonie
(Textauszug: abendblatt.de/themen/elbphilharmonie)
Ein Konzerthaus auf Weltniveau
Die Elbphilharmonie ist der absolute Blickfang im Hamburger Hafen. In der HafenCity gelegen - am Kaiserhöft, der Spitze einer Kaizunge zwischen den ehemaligen Hafenbecken des Sandtorhafens und des Grasbrookhafens - repräsentiert das neue Wahrzeichen Hamburgs in exponierter Lage mit ihrer imposanten Erscheinung moderne und klassische Architektur zugleich. Egal ob vom Land aus, aus der Luft oder bei einer Hafenrundfahrt - an der »Elphie« kommt man einfach nicht vorbei. Genau wie die Reeperbahn, den Fischmarkt, die Alster oder den Hamburger Michel muss man das neue Wahrzeichen Hamburgs einfach besucht haben - sonst hat man etwas ganz Wichtiges verpasst!
(Textauszug: hamburgtourist.info/buhnen-kultur/elbphilharmonie-hamburg.html)
Ein teures Projekt
2005 waren die Baukosten mit 77 Millionen Euro eingeplant. Eine Machbarkeitsstudie schätzte im Juli 2005 die Gesamtkosten des Projekts auf 186 Millionen Euro, und der Senat beschloss, dass sich die öffentliche Hand mit 77 Millionen daran beteiligen soll.
Heute steht fest, dass sich die Kosten mehr als verzehnfacht haben - auf 789 Millionen Euro. Die Gesamtkosten mit Spenden und privaten Investitionen belaufen sich sogar auf 866 Millionen Euro. Auf der Liste der teuersten Gebäude der Welt belegt die Elbphilharmonie damit den 12. Platz, worauf in Hamburg allerdings niemand stolz ist.
(Textauszug S. 4-5: ebert-gymnasium.de/mint_beitraege/elbphilharmonie.pdf)
Programm
Das Programm sowie die jeweiligen Tickets findest du hier:
elbphilharmonie.de/de/programm/
Öffnungszeiten
täglich:
09–20 Uhr
Adresse
Platz der Deutschen Einheit 4
20457 Hamburg
Erreichbar mit
U-Bahn
U3: Baumwall
Bus
6: Auf dem Sande
111: Am Kaiserkanal
Fähre
Fährlinie 72 (ab Landungsbrücken): Anleger „Elbphilharmonie“
St. Nikolai
Die ehemalige Hauptkirche St. Nikolai, von der nach der Operation Gomorrha nur der Kirchturm übrig blieb, ist Hamburgs zentrale Gedenkstätte für die Opfer des NS-Regimes. Im Mahnmal St. Nikolai befindet sich ein eindrucksvolles Museum und auch der Aussichtsturm ist einen Besuch wert.
- St. Nikolai fiel am 5. Mai 1842 als erste der Hamburger Kirchen den Flammen des Großen Brandes zum Opfer
- Mit ihrem 147,3 Meter hohen Turm war die Kirche 1863 das höchste Bauwerk der Welt. Gegenwärtig ist der Turm von St. Nikolai – nach dem Fernsehturm – das zweithöchste Gebäude der Hansestadt und der fünfthöchste Kirchenbau der Welt
- Die Kaiserglocke welche die Kirche besaß, war die größte und mit 6.372,5 Kilogramm auch die schwerste Glocke.
Am Hopfenmarkt, entlang der Willy-Brand-Straße und unweit des Rödingsmarktes in der Altstadt, steht das Mahnmal St. Nikolai in Hamburg. Mit dem Bau der ehemaligen Hauptkirche wurde bereits im Jahre 1195 in Form einer Kapelle begonnen, doch die Fertigstellung des neugotischen Gotteshauses wurde erst im Jahr 1874 datiert. Aufgrund der Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg und weiteren notwendigen Abrissmaßnahmen steht heute nur noch ein Teil der Kirche. Von 2014 bis 2017 wurde das Mahnmal St. Nikolai restauriert, mehr als 14 Millionen Euro wurden in den Erhalt der ehemaligen Hauptkirche investiert. Wichtig war es zunächst, den Turm zu sichern, defekte Steine auszutauschen und Fugen zu erneuern. Schließlich wurde das Turmkreuz frisch vergoldet. Seitdem das Baugerüst abgebaut ist, ist von der Aussichtsplattform wieder ein uneingeschränkter Blick über die Stadt möglich.
(Textauszüge: hamburg.de/sehenswuerdigkeiten/1023442/nikolaikirche)
Der knapp 150 Meter hohe Kirchturm wurde nach dem Krieg vor dem Abriss bewahrt.Ein gläserner Panoramalift ermöglicht die Auffahrt auf 76 Meter Höhe. Dort eröffnet sich dem Besucher ein Panoramablick über die Hansestadt, bei dem unter anderem das Rathaus, die Speicherstadt, die Elbphilharmonie, die Handelskammer und die Alster zu sehen sind.
Führungen
Führungen sind buchbar über den Museumdienst Hamburg unter der Telefonnummer 040 428131-0 oder via E-Mail unter info@museumsdienst-hamburg.de
Preise
Erwachsene: 5,– €
Ermäßigt: 4,– €
Kinder: 3,– €
Öffnungszeiten
Mai bis September
täglich von 10 bis 18 Uhr
Oktober bis April
täglich von 10 bis 17 Uhr
Adresse
Willy-Brandt-Straße 60
20457 Hamburg
Erreichbar mit
U-Bahn
U1: Meßberg
U3: Rödingsmarkt
Bus
4: Brandstwiete
6: Auf dem Sande
34: Rödingsmarkt
Speicherstadt
Das wohl bekannteste Fotomotiv Hamburgs stammt aus der Speicherstadt, die 2015 sogar als UNESCO Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde.
- ab 1883 gebaut
- 800 Scheinwerfer beleuchten den Gebäudekomplex abends
- Miniaturwunderland, Speicherstadtmuseum, Hamburg Dungeons, und viele mehr: Die Speicherstadt ist voll von Museen und Ausstellungen, die alle einen Besuch wert sind!
Der weltgrößte, mittlerweile über hundertjährige zusammenhängende Lagerhauskomplex und UNESCO-Welterbe - das ist die Speicherstadt Hamburg. Hier erwartet den Hamburg-Besucher eine Idylle, die er wohl kaum in einem Welthafen vermutet hat: Wilhelminische Backsteingotik der Gründerzeit, bizarre Giebel und Türmchen, die sich in den Fleeten spiegeln.
Gebaut wurde der weltweit größte zusammenhängende Komplex von Lagerhäusern ab 1883, fünf Jahre bevor Hamburg seinen Freihafen erhielt. Seit 1991 ist der einzigartige Stadtteil unter Denkmalschutz gestellt. Die Lagerhäuser sind auf Kiefernpfählen gebaut, und das Viertel ist durchzogen von den sogenannten Fleeten – Kanälen, die je nach Gezeitenstand geflutet sind und dann auch mit dem Schiff befahren werden können.
(Textauszug: hamburg-tourism.de/sehen-erleben/hamburg-maritim/speicherstadt)
Im Speicherstadtmuseum erfährst du alles über die Geschichte der Speicherstadt. Von außen erlebst du sie am besten mit einer Fleetfahrt in einer historischen Barkasse!
Besichtigungsdauer
Nimm dir mindestens einen halben Tag, um die Speicherstadt von innen und außen zu erkunden!
Adresse
Speicherstadt
(Zwischen Baumwall und Oberhafen)
20457 Hamburg
Erreichbar mit
U-Bahn
U3: Baumwall / Meßberg
U4: Überseequartier
Parken
Parkhaus Speicherstadt, Am Sandtorkai 6
Rathaus
Das Hamburger Rathaus ist nicht nur der Sitz von Senat und Bürgerschaft, sondern auch eines der schönsten und imposantesten Gebäude der Hansestadt. Der Vorgängerbau stand am Alsterhafen und markierte das politische und wirtschaftliche Zentrum der Stadt bis in das Jahr 1842.
- Der Turm hat eine Höhe von 112 Metern und ist neben den Türmen der Hamburger Hauptkirchen eine bedeutende Landmarke im Hamburger Stadtbild
- Vom 5. bis zum 8. Mai 1842 stand ein Großteil der Hamburger Innenstadt, darunter auch der Alsterhafen, aufgrund des Großen Brandes in Flammen. Das Rathaus und weitere Gebäude wurden gesprengt, um den Flammen Einhalt zu gebieten
(Textauszug: hamburg.de/rathaus-hamburg)
Das imposante Hamburger Rathaus erinnert an ein Schloss, mitten in der Innenstadt. Erbaut wurde der neoklassizistische Bau von einer siebenköpfigen Architektengruppe namens "Rathausbaumeisterbund" im Zeitraum von 1884 bis 1897.
Der Hygieia-Brunnen
Im frei zugänglichen Innenhof des Rathauses befindet sich der "Hygieia-Brunnen". Die weibliche Bronzefigur der "Hygieia" steht für Gesundheit und der Brunnen erinnert an die letzte große Choleraepidemie in Deutschland. Während der Sommermonate des Jahres 1892 erkrankten über 17.000 Menschen an der Krankheit, die sich über das Trinkwasser verbreitete, und über 8.605 Menschen ließen ihr Leben.
(Textauszug: hamburg.de/rathaus-hamburg)
Der Phoenixsaal
Der Phoenixsaal ist nach dem Phoenix über dem Kamin benannt, der Hamburgs Neuaufstieg nach dem großen Brand von 1842 symbolisieren soll. Im Sitzungssaal des Senats gelangt nur Licht durch das große Glasdach: Das symbolisiert den altgermanischen Brauch, dass der Rat unter freiem Himmel tagt. Der Große Festsaal ist 46 Meter lang, 18 Meter breit und 15 Meter hoch. Fünf gewaltige Gemälde zeigen die Geschichte Hamburgs von 800 bis 1900, 62 Stadtwappen des alten Hansebundes schmücken die Wände. Die drei Lüster mit je 278 Lampen wiegen je 1500 Kilo!
(Textauszug: hamburg-tourism.de/sehen-erleben/sehenswuerdigkeiten/hamburger-rathaus)
Imposante Zahlen
Das Rathaus steht auf über 4.000 Eichenpfählen und hat über 647 Zimmer!
Besichtigung
Mo.–Fr.: 07–19 Uhr
Sa.: 10–18 Uhr
So.: 10–17 Uhr
Preise
Erwachsene: 5,– €
Kinder (0–14 Jahre): kostenlos
Adresse
Rathausmarkt 1
20095 Hamburg
Erreichbar mit
U-Bahn
U2: Jungfernsteig
U3: Rauthausmarkt
S-Bahn
S1/S3: Jungfernsteig
Maritimes Museum
- Peter Tamm machte seine einst private Sammlung mit dem Museum öffentlich
- ganze 9 Decks rund um maritime Themen
- mit dem Schiffsführungssimulator einmal wie ein echter Seemann (oder -frau!) fühlen
Das 2008 eröffnete das Internationale Maritime Museum Hamburg. Es ist die weltweit größte Privatsammlung der Schifffahrts- und Marinegeschichte.
Im einstigen Kaiserspeicher B erstreckt sich die Sammlung auf neun Decks zu verschiedenen Themen. Wechselnde Sonderausstellungen machen das Museum auch für Einheimische immer wieder interessant.
Das Museum befindet sich im ältesten, noch erhaltenen Speicher der Stadt: dem Kaiserspeicher B. Für die aufwändige Restaurierung mussten 50.000 Steine von Hand heraus gestemmt, überarbeitet und wieder eingesetzt werden.
Besichtigung
täglich: 10–18 Uhr
Preise
Erwachsene: 13,– €
Ermäßigt: 9,50 €
Kleinfamilie: 15,– €
Familie: 27,– €
Adresse
Internationales Maritimes Museum Hamburg
Kaispeicher B
Koreastraße 1
20457 Hamburg
Erreichbar mit
U-Bahn
U4: Überseequartier
Metrobus
6: Bei St. Annen
Bus
111: Osakaallee
Planten un Blomen
Bild 1: Holger.Ellgaard unter der Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“
Bild 2: Merlin Senger unter der Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“
Bild 3: m_p_king unter der Attribution 2.0 Generic (CC BY 2.0)
Mitten im Herzen der Stadt, umgeben von Einkaufsmeilen, Congress-Centrum, Messegelände und St. Pauli liegt ein kleines Paradies.
Die 45 Hektar große Parkanlage macht ihrem Namen alle Ehre: Prachtvolle Pflanzenrabatten und Blumenbeete erfreuen das Auge und laden zum Verweilen ein. Weite Rasenflächen, idyllische Bäche und kleine Seen sowie einzigartig angelegte Themengärten versprechen Ruhe und Erholung. Die von allen Seiten zugängliche Parkanlage lädt aber auch zu Unterhaltung und Freizeitgestaltung ein. Besonders beliebt sind die sommerlichen Konzerte im Musikpavillon und die farbigen Wasserlichtkonzerte auf dem Parksee, die allabendlich von Mai bis September stattfinden.
(Textauszug: plantenunblomen.hamburg.de/der-park/)
Seinen heutigen Namen erhielt dieser Teil des Parks anlässlich der Niederdeutschen Gartenschau „Planten un Blomen“ im Jahre 1935, als das Gelände von dem bekannten Hamburger Gartenarchitekten Karl Plomin in eine Parkanlage umgestaltet wurde.
Besichtigungsdauer
Nehmt euch am besten mindestens einen halben Tag, um durch das Gelände zu schlendern und euch zu entspannen!
Öffnungszeiten
Da der Park aus vielen verschiedenen Bereichen besteht, geben wir euch einen Link zu den gesammelten Öffnungszeiten: plantenunblomen.hamburg.de/service/3834054/oeffnungszeiten-artikel
Adresse
Marseiller Str.
20355 Hamburg
Erreichbar mit
Einen ausführlichen Anfahrtsplan findet ihr hier: plantenunblomen.hamburg.de/anfahrt-parken
HafenCity
Der Hamburger Hafen ist eines der prägendsten Herzstücke der Stadtkulisse. Werften und Docks, Terminals und Schiffe, Elbe, Alster und Jungfernstieg: Durch die Adern der Hanseaten fließt höchstwahrscheinlich Seewasser.
Seit 2003 entsteht passend dazu in diesem Areal direkt an der Elbe ein komplett neuer Stadtteil: Die Hafencity. Zehn Quartiere mit Parkanlagen, Kais, Attraktionen, aber auch Kontore und Wohnkomplexe wachsen hier. Der wohl bekannteste Teil des Viertels ist die Elbphilharmonie.
- Alles neu macht der Kai: Im Hafenareal an der Elbe entsteht ein neues Viertel zwischen Tradition und urbaner Moderne
- Von Kunst und Kultur über kulinarischen Genuss bis hin zur Kulisse spielt sich hier städtisches Leben in schönster Form ab
- Prominentestes Bauwerk des Viertels ist die Elbphilharmonie
Ist das Viertel zwar noch teils von Baustellen durchzogen, so ist es doch eine sehenswerte Attraktion mit maritimen Flair: Auf den Marco-Polo- oder Magellan-Terrassen kann man den die Seele baumeln und den Blick über das angrenzende Hafenpanorama schweifen lassen, entlang des Sandtorkais und Kaiserkais rund um den Traditionsschiffhafen flanieren oder am Kaffeekanal eines der zahlreichen Cafés besuchen.
Auch seinen Durst nach Kunst uns Kultur kann man hier stillen, beispielsweise bei den kostenlosen Ausstellungen auf den Elbarkaden, bei der iF design exhibition oder im Internationalen Maritimen Museum.
Den besten Ausblick bietet aber unbestritten der ViewPoint – die Aussichtsplattform am Baakenhafen eröffnet ein herrliches Panorama bis zu den Elbbrücken und die Hamburger Innenstadt.
In der Hafencity hat sich ein innerstädtischer Angeltreff entwickelt: Viele Hobbyfischer versammeln sich hier am Hafenbecken, um die Köder für die dort häufig vorkommenden Zander auszuwerfen.
Besichtigungsdauer
2 Stunden, um das Viertel zu erkunden und einen lecker Kaffee zu schlürfen.
Adresse
HafenCity
20457 Hamburg
Erreichbar mit
U-Bahn
U3: Baumwall
U4: Überseequartier
Millerntor-Stadion
Die Heimat des FC St. Pauli ist das Millerntor-Stadion in Hamburg.
- Die Kita im Millerntor ist die erste Kindertagesstätte in einem Stadion
- Die Einlaufmusik des St. Pauli ist AC/DCs „Hells Bells“
- Neben einer Stadionführung könnt ihr beim Museumsbesuch alles über den Verein erfahren
In den letzten Jahren wurden die Süd- und Haupttribüne nach jahrelanger Planung komplett neu errichtet. Neben Sitz- und Stehplätzen haben erstmalig auch Logen Einkehr gehalten und stehen im offensichtlichen Gegensatz zu den beiden noch immer bestehenden provisorischen Tribünen. Im Eckstück zwischen Süd- und Haupttribüne befindet sich zudem die erste Kindertagesstätte in einem Fußballstadion.
St. Pauli Sommerkino
Im Sommer verwandelt sich das Millerntor für wenige Wochen in ein großes Theater: Die gezeigten Filme im Open Air Kino lassen sich viele Cineasten nicht entgehen. Platz genommen wird auf der Südtribüne, die Leinwand ersetzt das Tor.
Seit dem Jahre 2005 findet am Millerntor alljährlich der "Tag der Legenden" statt. Rund 70 ehemalige Profikicker, darunter viele Weltmeister, laufen ein und spielen für den guten Zweck. Der Tag gleicht einer großen Fußballparty und erfreut sich großer Beliebtheit.
(Textauszüge: hamburg.de/millerntor)
Stadionführung
Es gibt einige Führungen mit unterschiedlichem Umfang (60–120 Minuten). Am besten verschaffst du dir hier einen Überblick: https://www.fcstpauli.com/tickets/stadionfuehrung/
Die Kosten liegen, je nach Führung, zwischen 7,50 € (ermäßigt) und 14,50 €
Museum
Öffnungszeiten
Do.: 15–22 Uhr
Fr.: 15–19 Uhr
Sa.–So.: 11–19 Uhr
Eintritt
7,– €
4,– € ermäßigt
10,– € Soli (Unterstützt das Museum)
Adresse
Harald-Stender-Platz 1
20359 Hamburg
Erreichbar mit
U-Bahn
U3: St. Pauli / Feldstraße
Reeperbahn
Bild 1: IK's World Trip unter der Attribution 2.0 Generic (CC BY 2.0)
"Ich komm' herum, hab' viel geseh'n
Istanbul, New York, Athen
Doch überall bin ich 'n bisschen traurig.
Ich weiß nicht, warum ich nicht so richtig happy bin,
Doch nach 'ner Weile kommt's mir wieder in den Sinn:
Reeperbahn, ich komm' an,
Du geile Meile, auf die ich kann."
Solch einen eigenen Lobgesang muss man sich schon verdienen, vor allem als Stadtteil. Und diese Liebeserklärung von Udo Lindenberg an die berüchtigte Reeperbahn sagt alles: Die "geile Meile" ist grell, laut, lebendig, aber ehrlich. Und: viel mehr als nur ein Rotlichtmilieu.
- Ihren Namen hat die Reeperbahn von den Reepschlägern – Tau- und Seilemachern – , die die Meile nutzen, um ihre Seile auszulegen
- Der Straßenzug ist der Hotspot für Nightlife, Live-Musik und fröhliche Stunden in der Hansestadt
- Hier steppt ganzjährig der Bär: Highlights sind das Reeperbahn Festival oder der Santa Pauli Weihnachtsmarkt
Das Areal um die Reeperbahn begann als Zufluchtsort der Aussässigen und sozialen Parias: Mit seiner Lage zwischen Hamburg und der Vorstadt Berg (heutiges St. Pauli) war es der optimale Ansiedlungsort für Menschen und Gewerbe, die in beiden Städten nicht allzu gerne gesehen waren.
Die Reeperbahn als solche diente als Herstellungsort für Seile und Taue. Die einzelnen Reepen wurden zu Tauen oder Tossen verwoben, wofür man eine lange, geradlinige Auslagefläche benötigte: Besagte Reeperbahn. Zu ihrer heutigen, verrucht-fröhlichen Aura kam die anfangs rein gewerbliche Produktionsstätte nach und nach ganz natürlich. Durch die Nähe zum Hafen verkehrten hier zahlreiche, internationale – und vergnügungswillige – Seeleute mit lockeren Geldbeuteln, die das Amüsementgewerbe und Rotlichtmilieu anzogen.
Die Frivolität hielt sich bis: Auch heute, nachdem die Stadtteile zusammengewachsen sind, ist die Reeperbahn der Inbegriff für Vergnügen und Feierkultur. Massen von Besuchern und Partygängern jeden Alters und jeder Herkunft tummeln sich jeden Abend auf den Gassen des berühmten Viertels und saugen die Atmosphäre aus Musik, Neonlicht und ein wenig Verbotenem in sich auf. Aber auch, wenn der Tag anbricht und die Neonlichter ausgeschaltet werden, gibt es hier genug Spannendes zu entdecken.
Besonders empfehlenswert sind die Boutique Bizarre, das Molotow oder der Mojo Club, aber auch das Imperial Theater und das Operettenhaus oder der Fischmarkt, die Davidwache oder der St.-Albers-Platz. Im Spätsommer zieht es besonders Fans der Live-Musik auf das Reeperbahn Festival mit etablierten Künstlern und Newcomern in über 600 Konzerten, im Winter wiederum kann man sich auf dem Santa Pauli Weihnachtsmarkt mit einer "Bordsteinschwalbe" oder einem "Nussknacker" auf eine sinnliche Weihnachtszeit einstimmen.
Hartes Pflaster: Seit 2009 herrscht in den Lokalen und am Wochenende in den Straßen ein Glasflaschenverbot. Trotzdem kommt es immer noch regelmäßig zu gewalttätigen Einsätzen. Man sollte das Viertel also trotz allem nicht unterschätzen!
Adresse
Reeperbahn 1
20359 Hamburg
hamburg.de/hamburger-reeperbahn/
Erreichbar mit
U-Bahn
U3: St. Pauli
S-Bahn
S1 / S2 / S3: Reeperbahn
Bus
36, 37, 111, 607, 608, 601, 609, 283: Reeperbahn
Volksparkstadion
Bild 1: Sharkomat unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 2.0 generisch“
Bild 2: Reinhard Kraasch, Lizenz: CC-BY-SA 3.0 DE
Bild 3: Daniel unter der Attribution 2.0 Generic (CC BY 2.0)
Im Heimstadion des HSV kann man nicht nur Fußballspiele und Konzerte sehen – auch das Museum ist einen Besuch wert.
- UEFA-Stadion der Kategorie 4 (früher: Elitestadion)
- gehörte bis zum Umbau 1998 zu den unbeliebtesten Stadien Deutschlands
- Austragungsort von zwei WMs, einer EM und einem Endspiel der UEFA Europa League
Eröffnet wurde es bereits 1953 in Hamburg-Altona, wo es unter anderem auch die WM 1974 und die EM 1988 miterlebte. Die „alte Betonschüssel“ zählte aber aufgrund der weiten Architektur zu den unbeliebtesten und stimmungsärmsten Stadien der Liga, sodass der Wunsch nach einer reinen Fußballarena entstand. Von 1998 bis 2000 wurde es schließlich im laufenden Spielbetrieb umgedreht, sogar der Rasen ist um 90 Grad gedreht worden. Neue Heimat der Fans ist nun nicht mehr die Westkurve, sondern die Nordtribüne. Neue technische Maßnahmen wie Verbesserungen in der Energie-Effizienz und eine imposante Dachkonstruktion tragen auch dazu bei, dass die FIFA dieses Stadion als eines der wenigen weltweit mit fünf Sternen ausgezeichnet hat.
(Textauszug: fussballstadion.de/stadien-der-fussball-bundesliga/volksparkstadion-in-hamburg)
Tipp
Man kann das Stadion übrigens auch als Location mieten – z. B. für Geburtstage, Tagungen oder Junggesellenabschiede.
Stadionführung
hsv.de/volksparkstadion/stadionfuehrung-museum/oeffentliche-stadionfuehrung
Museumsführung
hsv.de/volksparkstadion/stadionfuehrung-museum/oeffentliche-museumsfuehrung
Adresse
Sylvesterallee 7
22525 Hamburg
Erreichbar mit
S-Bahn
S3/S11/S21: Stellingen - Volksparkstadion
Landungsbrücken
Die schwimmende Anlegestelle – genannt "Landungsbrücken" – ist 700 Meter lang. Von diesem Wasser-"Bahnhof" starten die Hafenrundfahrten, die Hafenfähren und die HADAG-Dampfer nach Finkenwerder, Oevelgönne und Blankenese.
(Textauszug: hamburg-tourism.de/sehen-erleben/hamburg-maritim/landungsbruecken)
- Schiffsanleger an den Landungsbrücken wurde im Jahr 1839 eröffnet
- Zwei Türme mit markant grünen Kuppeln kennzeichnen das 205 Meter lange Abfertigungsgebäude
- Einer der Türme informiert nicht nur über die Uhrzeit, sondern auch über den Pegelstand der Norderelbe
(Textauszug: hamburg.de/landungsbruecken)
Wer hier steht – das Wasser auf der einen, bunte Souvenir-Shops mit Waterkant-Erinnerungen und urige Fischrestaurants mit frischen Kutterschollen oder Nordseekrabben auf der anderen Seite – vergisst leicht, dass er sich auf schwimmendem Boden bewegt.
Die ersten Pontons wurden 1839 erbaut und dienten Dampfschiffen als Anlegestelle, weil man hier die Kohle lagern konnte, die sie für ihren Antrieb benötigten. Gleichfalls war damit das Feuer in ihren Kesseln als mögliche Gefahrenquelle weit genug entfernt vom eigentlichen Hafen.
Von 1907 bis 1909 wurde die Anlage extrem vergrößert – und im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt. Die heutige Anleger-Fläche existiert seit dem Wiederaufbau von 1953 bis 1955, und für einen Kino-Krimi fuhr auch schon ein Auto in extremer Geschwindigkeit über die Brücken. Der Turm an der Ostseite des Wasserbahnhofs zeigt neben der Zeit auch den Wasserstand an und schlägt alle halbe Stunde die Schiffsglocke.
(Textauszug: hamburg-tourism.de/sehen-erleben/hamburg-maritim/landungsbruecken)
Der Turm an der Ostseite informiert nicht nur über die Uhrzeit, sondern auch über den Pegelstand der Norderelbe. Die Glocke erklingt je zur vollen und halben Stunde. Seit dem 15. September 2003 steht das Bauwerk unter Denkmalschutz.
(Textauszug: hamburg.de/landungsbruecken)
Führung
Die Führung dauert 2 Stunden und kostet 22,– €. Alle Infos findest du hier: hamburg-stadtfuehrung.com/tour/landungsbruecken-fuehrung/
Zeiten
Do.–So.:
16–18 Uhr und 19–21 Uhr
Adresse
An den Landungsbrücken
20359 Hamburg
Erreichbar mit
U-Bahn
U3: Landungsbrücken
S-Bahn
S1: Landungsbrücken
St. Michaelis
Die Hauptkirche St. Michaelis ist das Wahrzeichen Hamburgs. Zwei mal musste die fast 400 Jahre alte Kirche schon komplett wiederaufgebaut werden.
- Der gegenwärtige Kirchenbau von St. Michaelis musste im Laufe seiner Geschichte zweimal neu erbaut werden
- 2014 hatte die Stiftung St. Michaelis die Spendenaktion „So klingt Hamburg“ ins Leben gerufen. Ziel der Aktion war es, die seit fast 100 Jahren fehlenden Uhrenglocken des Michels zu ersetzen, die im Ersten Weltkrieg für die Waffenproduktion eingeschmolzen wurden
- Wer den Michel besucht, kann das Hamburger Wahrzeichen auch auf eigene Faust mit Hilfe des Smartphones erkunden. An markanten Punkten wie Kirche, Turm oder Krypta sind kleine Sender angebracht, auf welche die App reagiert und Informationen zu den einzelnen Punkten ausspielt
(Textauszug: hamburg.de/michel)
Der „Michel", wie die evangelische Hauptkirche St. Michaelis von Einheimischen und Besuchern gleichermaßen genannt wird, ist in der gesamten Hamburger Innenstadt präsent. Obwohl der Michel vor allem durch die Elbphilharmonie Konkurrenz als Wahrzeichen der Stadt bekommen hat, ist die Barockkirche weiterhin Publikumsmagnet und ikonisch für das Hamburger Stadtbild. Mit 2.500 Sitzplätzen ist sie die größte Kirche in Hamburg.
Der Kirchturm
Dass die Kirche so bekannt ist, mag vor allem am 132 Meter hohen Turm liegen, der die meisten Gebäude der Innenstadt überragt und aus vielen Blickwinkeln zu sehen ist. Wer es die 452 Stufen in 82 Metern Höhe hinauf wagt, kann oben einen wunderbaren Blick auf die Elbe und den Rest der Metropole genießen. Viele sagen, es ist der schönste Ausblick der Stadt.
Die größte Uhr
Knapp unterhalb der Aussichtsplattform hängt die mit acht Metern Durchmesser größte Turmuhr Deutschlands. Die großen Zeiger der vier Ziffernblätter, die an jeder Seite des Turmes angebracht sind, messen knapp fünf Meter in der Lange, die kleinen Zeiger 3,60 Meter.
(Textauszüge: hamburg.de/michel)
An bestimmten Tagen darf man den Turm sogar nachts besteigen: st-michaelis.de/michel-besuch/nachtmichel
Öffnungszeiten
Nov.–Mär.:
täglich von 10–18 Uhr
Apr. + Okt.:
täglich von 09–19 Uhr
Mai–Sep.:
täglich von 09–20 Uhr
Alle Infos: st-michaelis.de/michel-besuch/oeffnungszeiten-und-preise
Preise
Erwachsene: 6,– €
Kinder (6–15 Jahre): 4,– €
Adresse
Englische Planke 1
20459 Hamburg
Erreichbar mit
U-Bahn
U3: Rödingsmarkt / Baumwall / St. Pauli
Bus
36 / 112: St. Pauli
17 / 37: Michaeliskirche
S-Bahn
S1 / S3: Stadthausbrücke
Hinweis: Aufgrund der aktuellen Situation sind viele der Trinkbrunnen leider nicht nutzbar. Wir hoffen, dass sich das bald wieder ändert. Bis dahin: Stay healthy!
Filter
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Aus rechtlichen Gründen werden manche Trinkbrunnen nicht als offizielle Trinkbrunnen ausgewiesen. Jedoch hat Leitungswasser in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine einwandfreie Qualität. Du solltest natürlich darauf achten, dass deine Flasche und der Auslass sauber sind. Fülle sie nicht aus dem Wasserreservoir nach! Im Zweifel kannst du natürlich auch zu einem offiziell ausgewiesenen Trinkbrunnen in der Umgebung gehen. Wir können keinerlei Haftung oder Gewähr für die Wasserqualität der einzelnen Standorte übernehmen. Diese Seite informiert lediglich über unterschiedliche Auffüllmöglichkeiten und deren Auffindbarkeit.