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Bild 3: Dirk Schiff auf Pixabay
Willkommen in München: Frauenkirche
Das wunderschöne Backsteingebäude wurde zwischen 1468 und 1488 im gotischen Stil erbaut.
Der „Dom zu unserer lieben Frau in München“, wie die Frauenkirche offiziell heißt, ist der Sitz des Erzbischofs von München und Freising.
- Höhe der Türme: knapp 99 Meter
- Erbaut: 1468 bis 1488 im gotischen Stil
- Besichtigungsdauer: ca. 1 Stunde
Tanz mit dem Teufel
In der Eingangshalle findest du den Fußabdruck des Teufels. Der Sage nach soll hier der Beelzebub persönlich gestanden haben, als er mit dem Baumeister der Frauenkirche, Jörg von Halspach, um dessen Seele gewettet hatte. Dieser behauptete, dass man im Inneren der Kirche keine Fenster sehen könne. Der Teufel wollte sich davon selbstverständlich persönlich überzeugen. Von jenem Punkt in der Eingangshalle kann man tatsächlich keine Fenster sehen, da diese durch Säulen verdeckt sind.
Vor Freude ob der Dummheit der Menschen, stapfte der Teufel kräftig auf und hinterließ dabei den Fußabdruck im Boden. Als er aber einen Schritt weiter ging, sah er die Fenster und wurde so wütend, dass er in Form von Wind den neu errichteten Bau zerstören wollte. Es gelang ihm bis heute nicht.
Du spürst aber bis heute einen Windhauch beim Betreten des Gotteshauses. Achte mal darauf!
Hoch hinaus
Seit einem Bürgerentscheid im Jahr 2004 darf kein Gebäude im Münchner Stadtgebiet höher als die beiden Türme der Frauenkirche gebaut werden.
Ein Aufzug bringt dich bequem auf eine Höhe von knapp 99 Metern, von wo aus du dann einen schier unglaublichen Blick über die Stadt bis hin zu den Alpen genießen kannst.
Derzeit musst du dich allerdings in Geduld üben, da der Südturm wegen notwendiger Renovierungsarbeiten geschlossen ist.
Öffnungszeiten
Mo. – So.: 7:30 – 20:30 Uhr
Während Gottesdiensten und Veranstaltungen ist keine Besichtigung möglich.
Die Türme der Frauenkirche sind derzeit wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.
Führungen
02.05.2019 – 31.10.2019
jeden Donnerstag von 15 – 16 Uhr (6,– € Gebühr)
Adresse
Frauenplatz 12
80331 München
Erreichbar mit
U-Bahn, S-Bahn
Haltestelle Marienplatz
Zugspitze
Bild 1: Angel Barnes auf Unsplash
Bild 2: Bruno Glätsch auf Pixabay
Der höchste Berg Deutschlands
Die Zugspitze ist ein beliebtes Ausflugsziel von München aus. Dabei bietet sie dir ganzjährig viele verschiedene Aktivitäten.
Hoch hinaus
Die Zugspitze ist mit 2962 Metern der höchste Berg Deutschlands und bildet die Grenze zwischen Bayern und Tirol. Als erstes bestiegen wurde der Gipfel am 27. August 1820 von Josef Naus, dem Messgehilfen Maier und dem Bergführer Johann Georg Tauschl.
Bist du gut zu Fuß?
Die Zugspitze zieht jedes Jahr tausende Bergsteiger in ihren Bann, welche auf verschiedenen Wegen ihren Weg zum Gipfel suchen. Einige dieser Wege stellen wir dir kurz vor.
Reintal
Der wahrscheinlich einfachste aber auch längste Weg. Hier ist der Anstieg nicht sonderlich herausfordernd, du befindest dich aber meist sehr weit entfernt von Ortschaften, was für unerfahrene Wanderer sehr gefährlich sein kann. 11 Stunden solltest du für diesen Weg einplanen.
Gatterl
Die Gatterlroute führt von Ehrewald auf das Zugspitzplatt und von dort aus gemeinsam mit der Reintalroute ganz nach oben. Hierfür musst du mindestens 7 Stunden einplanen.
Stopselzieher
Vom Eibsee startet die mit ca. 6 Stunden Gehzeit kürzeste Route zum Gipfel. Die ca. 1700 Höhenmeter meisterst du aber nur mit viel Erfahrung im Klettersteig und einer gehörigen Portion Schwindelfreiheit.
Höllental
Der mit Abstand beliebteste Anstieg führt durch die Höllentalklamm und bietet für erfahrene Bergsteiger die meiste Abwechslung. Ohne Steigeisen, Helm und Gurt geht hier aber nichts. 8 Stunden solltest du für diesen Weg einplanen.
Mit Hilfe des Alpenvereins kannst du dich bestens auf deinen Weg zum Gipfelkreuz vorbereiten.
Öffnungszeiten
Seilbahn Zugspitze
September – Juni
täglich 08:30 – 16:45 Uhr
Juli – August
täglich 08:00 – 17:45 Uhr
Gletscherbahn
September – Juni
täglich 08:45 – 16:25 Uhr
Juli – August
täglich 08:15 – 17:25 Uhr
Erreichbar mit
Erreichbar mit dem Auto über die A95 nach Garmisch-Partenkirchen.
Von München gibt es auch eine regelmäßige Zugverbindung nach Garmisch-Partenkirchen.
Viktualienmarkt
Münchens Schlemmerzentrum
Auf einer Gesamtfläche von 22.000 Quadratmetern erstreckt sich Münchens größter Markt. Von frischem Obst und Gemüse, Fischen, Kaffee, Blumen, Semmeln und Wurstwaren findest du hier alles was das kulinarische Herz begehrt.
Was sind denn bitte Viktualien?
Der Name leitet sich vom lateinischen Wort victus ab, was Lebensmittel bedeutet.
Tradition seit über 200 Jahren
Der Viktualienmarkt war nicht schon immer an der Stelle an der du ihn heute findest. Viele hundert Jahre lang fand der Markt in München am Marienplatz statt. Als dieser aber aus allen Nähten platzte, bestimmte König Max I. Joseph 1807 die Verlegung des Marktes an den heutigen Standort. Seit 1870 gibt es auf dem Viktualienmarkt die heute typischen festen Stände.
Der Ludwigsbahnhof auf der Fürther Freiheit, der nur an die Ludwigseisenbahn nach Nürnberg angeschlossen war, wurde durch den Hauptbahnhof ersetzt.
Bis 2003 diente der Bahnhof auch als Haltestelle für ICE-Züge nach Würzburg und Frankfurt am Main. Heute wird er nur noch vom Nachtzug Pluto (München Hbf - Berlin) angefahren.
Öffnungszeiten
Mo. – Sa.
08:00 – 20:00 Uhr
Ausnahmen gelten für Blumenhändler, Gastronomie und Bäcker.
Adresse
Viktualienmarkt
80331 München
Erreichbar mit
U-Bahn, S-Bahn
Haltestelle Marienplatz
Neues Rathaus
Neugotische Perle der Architektur
Das Neue Rathaus am Marienplatz ist gar nicht so alt, wie viele wahrscheinlich denken. Es wurde von 1867 bis 1909 in mehreren Bauabschnitten fertiggestellt.
Architektur und Design
Das Neue Rathaus ist ein herausragendes Beispiel neugotischer Architektur und ein Symbol für die städtebauliche Entwicklung Münchens im 19. Jahrhundert. Es wurde vom Architekten Georg von Hauberrisser entworfen, der sich für seine detailreichen gotischen Elemente und die imposante Größe des Gebäudes inspirieren ließ.
Der Rathausturm
Eines der markantesten Merkmale des Neuen Rathauses ist sein beeindruckender Turm, der eine Höhe von 85 Metern erreicht. Besucher können den Turm besteigen und von dort aus eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt München genießen.
Das Glockenspiel
Am Turm des Neuen Rathauses befindet sich eines der berühmtesten Glockenspiele der Welt. Es besteht aus 43 Glocken und 32 lebensgroßen Figuren, die historische Ereignisse und bayerische Geschichten darstellen. Das Glockenspiel spielt täglich um 11 Uhr, 12 Uhr und 17 Uhr (im Sommer auch um 15 Uhr), und zieht dabei zahlreiche Zuschauer an.
Die Ratskammer und der Festsaal
Im Inneren des Neuen Rathauses befinden sich prächtige Räume wie die Ratskammer und der Festsaal, die reich mit kunstvollen Dekorationen und historischen Gemälden ausgestattet sind. Diese Räume werden für offizielle Veranstaltungen, Empfänge und Feiern genutzt und verleihen diesen Ereignissen eine besondere Atmosphäre.
Renovierungen und Erweiterungen
Obwohl das Neue Rathaus hauptsächlich im neugotischen Stil erbaut wurde, wurden im Laufe der Zeit einige Renovierungen und Erweiterungen vorgenommen, um es den modernen Anforderungen anzupassen und seine Schönheit zu erhalten. Trotzdem wurde darauf geachtet, den historischen Charme und die architektonische Integrität des Gebäudes zu bewahren.
Historische Bedeutung
Das Neue Rathaus ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein wichtiger historischer Ort. Zahlreiche bedeutende Ereignisse und politische Entscheidungen wurden hier im Laufe der Jahre getroffen, und es dient weiterhin als Sitz der Stadtverwaltung von München.
Öffnungszeiten
Mo. – Sa.
10:00–19:00 Uhr
Sonn- & Feiertags
10:00–17:00 Uhr
Preise
Turmauffahrt
4,– €
Adresse
Marienplatz 8
80331 München
Erreichbar mit
U-Bahn
U3, U5, U6 Haltestelle Neues Rathaus München
Bus
Linien 132, 153, 62, SEV 16: Haltestelle Neues Rathaus München
Bahn
S4, S6, S7: Haltestelle Neues Rathaus München
Olympiapark
Der Veranstaltungsort der XX. Olympischen Spiele 1972
- Gebaut und angelegt für die Olympischen Spiele 1972 in München
- Weltberühmte Dachkonstruktion von Frei Otto
- Vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung
Mit seinen 850.000 Quadratmetern ist der Olympiapark eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Münchens.
Dir ist langweilig?
Dann nichts wie ab in den Olympiapark! Hier kannst du durch die hügelige Landschaft joggen, auf dem Olympiasee rudern, in der Schwimmhalle deine Runden ziehen oder sogar eislaufen. Nicht zu vergessen die unzähligen Events, welche hier ganzjährig stattfinden. Im Olympiapark ist definitiv für jeden was dabei.
Architektonisches Highlight
Die weltberühmte Dachkonstruktion, welche zeltartig die Olympiahalle, die Olympia-Schwimmhalle und Teile des Olympiastadions überspannt, wurde Ende der 60er Jahre von Architekt Frei Otto entworfen und für die Olympischen Spiele 1972 schließlich realisiert. Die 72.800 Quadratmeter große Konstruktion aus bis zu 80 Meter hohen Trägern und Acrylglas-Platten steht heute unter Denkmalschutz.
Ob du auf große Architektur stehst oder nicht, das wird dich begeistern!
Zeltdach Tour
Nach telefonischer Anmeldung kannst du an einer geführten Tour über das Zeltdach des Olympiastadions teilnehmen. Schwindelfreiheit vorausgesetzt!
Die Kosten für Erwachsene betragen 43,– €.
Adresse
Spiridon-Louis-Ring 21
80809 München
Erreichbar mit
U-Bahn
U3: Haltestelle Olympiazentrum
Tram
20, 21: Haltestelle Olympiapark West
27: Haltestelle Petuelring
Hofbräuhaus
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Das berühmteste Wirtshaus der Welt
Mit bis zu 35.000 Besuchern täglich ist das Hofbräuhaus der Anziehungspunkt für Freunde bayerischer Brau- und Kochkunst.
Bierlieferant des Wittelsbacher Hofs
Angefangen hat alles damit, dass Herzog Wilhelm V. 1589 eigenes Bier brauen lassen wollte, um damit die Kosten für den Münchner Hof zu senken, der bis dahin Bier teuer importierten musste. Am jetzigen Standort wurde dann ab 1607 bis 1896 Bier gebraut, bis die Räumlichkeiten nicht mehr ausreichten und die Brauerei in den heutigen Hofbräukeller im Stadtteil Haidhausen umzog.
Erst ab 1828 ermöglichte es König Ludwig I., die Bevölkerung im Hofbräuhaus zu bewirten, was bis heute tausende Menschen täglich nutzen.
Der heutige Bau
Das Gebäude, wie du es heute am Platzl in München stehen siehst, wurde dort am 22. September 1897 eröffnet. Doch die lange Geschichte des Hofbräuhaus hat nicht nur schöne Kapitel. Hier wurde 1920 die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) gegründet.
Die Schwemme, der berühmte Biersaal im Erdgeschoss, bietet bis zu 1000 Menschen Platz.
Erreichbar mit
U-Bahn, S-Bahn
Haltestelle Marienplatz
Friedensengel
Wahrscheinlich eines der schönsten Denkmäler der Stadt
Im Stadtteil Haidhausen wacht der Friedensengel über München
- Eingeweiht am 16. Juli 1899
Nach dem Deutsch-Französischen Krieg
Der Friedensengel, der ein Teil des Friedensdenkmals ist, wurde in Erinnerung an 25 Jahre Frieden nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 erbaut. Der Engel selbst ist der Nike von Paionios nachempfunden, misst 6 Meter in der Höhe und ist mit Blattgold überzogen.
Aussichtspunkt
Klar, den alten Peter oder den Olympiaberg kennst du als Aussichtspunkt schon. Aber das Friedensdenkmal? Von hier aus blickst du die Prinzregentenstraße mit all ihren Prachtbauten entlang. Ein lauer Sommerabend, ein Bierchen in der Hand und den Blick schweifen lassen. So lässt es sich leben.
Adresse
Europaplatz 1
81675 München
Erreichbar mit
U-Bahn
U4: Haltestelle Prinzregentenplatz
U5: Haltestelle Max-Weber-Platz
Bus
StadtBus 100: Haltestelle Friedensengel / Villa Stuck
Eisbach
Der Hotspot für alle Surfer
Gerade im Sommer steht kein Münchner Platz so sehr für entspannte und lockere Atmosphäre wie der Eisbach. Hier trifft man sich auf ein Bierchen und bestaunt die unerschrockenen Wellenreiter.
Legales Wellenreiten erst seit 2010
Da der Eisbach an seiner Austrittsstelle an der Prinzregentenstraße sehr schnell fließt, entsteht durch Steinquader unterhalb der Wasseroberfläche eine stehende Welle. Erst im April 2010 legalisierte die Stadt München das Surfen an dieser Stelle, nachdem es vorher schon Jahrzehnte praktiziert wurde.
Du bist auch ein Surfer?
Die Eisbachwelle ist unter geübten Surfern gleichermaßen beliebt wie gefürchtet. Du solltest dieses Abenteuer also wirklich nur mit entsprechender Erfahrung wagen!
Der Eisbach ist ein Teil des Bachsystems des Englischen Gartens und wurde ursprünglich als Überschwemmungsbecken der Isar konzipiert.
Adresse
Haus der Kunst
Prinzregentenstraße 1
80538 München
Erreichbar mit
Tram
36: Haltestelle Nationalmuseum
Allianz Arena
Die Spielstätte des FC Bayern München
- Grundsteinlegung am 21. Oktober 2002
- Fertigstellung am 30. April 2005
- 75025 Plätze bei nationalen Spielen
- Besichtigungsdauer inkl. Museum: ca. 2,5 Stunden
Ein architektonisches Wahrzeichen
Überdimensionales Schlauchboot oder wunderschöner Fußballtempel – über Geschmack lässt sich wie immer trefflich streiten. Aber auf ein Wort können sich beim Anblick der Allianz Arena mit ihren 75.025 Plätzen sicher alle einigen: Beeindruckend!
Die Spielstätte des FC Bayern München ist ein reines Fußballstadion und war einer der Austragungsorte der Fußball WM 2006 und des Champions League Finales 2012. 2020 wird sie Austragungsort der Fußball Europameisterschaft sein.
Spot on!
Die Außenhaut der Arena besteht aus 2.760 Luftkissen mit einer Fläche von 66.500 Quadratmetern. Bei Heimspielen des FC Bayern leuchtet die Arena, durch knapp 300.000 LEDs, in einem kräftigen Rot. Außerhalb der Spieltage kannst du immer wieder eine Sonderbeleuchtung bestaunen.
Führungen
Es werden verschiedene Führungen durch das Stadion angeboten. Teilweise auch in Verbindung mit einem Besuch im Museum des FC Bayern München.
Nähere Infos hierzu und die Möglichkeit der Buchung findest du auf der Website der Allianz Arena.
Adresse
Werner-Heisenberg-Allee 25
80939 München
Erreichbar mit
U-Bahn
U6: Haltestelle Fröttmaning
Auto
Direkte Anbindung an A9 und A99
Chinesischer Turm
Das Wahrzeichen des Englischen Gartens
Inmitten der wunderschönen Parkanlagen des Englischen Gartens, steht der Chinesische Turm mit seinem großen Biergarten für bayrische Gemütlichkeit.
- Höhe der Turms: 25 Meter
- Erbaut: 1789 bis 1790 im Stile einer Pagode
Der Englische Garten
1792 wurde der Englische Garten eröffnet und mauserte sich durch stetige Erweiterungen schließlich zu einer der weltweit größten Parkanlagen. Aktuell kommen ungefähr 3,5 Millionen Besucher jährlich hierher und genießen das ganzjährig große Angebot an Freizeitaktivitäten.
Die große Pagode
Der in den Jahren der Eröffnung um 1792 sehr moderne chinesische Baustil stand Pate für den Entwurf des Chinesischen Turms. Dieser wurde ursprünglich als Aussichtspunkt über den Englischen Garten geplant. Heute ist der Turm leider nicht mehr zugänglich. Ohnehin würdest du aber nicht mehr viel Weitblick genießen können, da die Bäume im Englischen Garten heute deutlich höher sind als in den Zeiten der Eröffnung.
Im Laufe der Zeit brannte die Holzkonstruktion mehrmals vollständig ab, wurde aber immer wieder originalgetreu neu errichtet.
Der Ludwigsbahnhof auf der Fürther Freiheit, der nur an die Ludwigseisenbahn nach Nürnberg angeschlossen war, wurde durch den Hauptbahnhof ersetzt.
Bis 2003 diente der Bahnhof auch als Haltestelle für ICE-Züge nach Würzburg und Frankfurt am Main. Heute wird er nur noch vom Nachtzug Pluto (München Hbf - Berlin) angefahren.
Öffnungszeiten Biergarten
bei schönem Wetter
täglich ab 10 Uhr
Bei schönem Wetter spielt die Blasmusikkapelle direkt vom Turm herunter (Mittwoch ab 15 Uhr, Freitag ab 14 Uhr, Samstag und Sonntag ab 13 Uhr).
Adresse
Englischer Garten 3
80538 München
Erreichbar mit
Bus
MetroBus 58, 154: Haltestelle Chinesischer Turm
Siegestor
Bild 1: Karsten Mylius auf Pixabay
Bild 2: Olli1800 unter der Creative Commons Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“
Dem Sieg geweiht - Vom Krieg zerstört - Zum Frieden mahnend
Das Siegestor wurde 1843 bis 1850 erbaut.
- Bildet den Abschluss der Ludwigstraße, welche mit der Feldherrnhalle beginnt
- Erbaut: 1843 bis 1850
Der Abschluss der Ludwigstraße
Ludwig I. erteilte den Auftrag, als krönenden Abschluss seines Prachtboulevards Ludwigstraße, einen Triumphbogen zu errichten. Der Gedanke war, seine Straße bei der Feldherrnhalle beginnen und beim Siegestor enden zu lassen.
Bei den Luftangriffen auf München im zweiten Weltkrieg wurde das Tor schwer beschädigt und erst 1958, in bewusst vereinfachter Form, wieder aufgebaut.
Um dem Tor eine neue symbolische Bedeutung zu geben, wurde beim Wiederaufbau eine neue Inschrift hinzugefügt. „ Dem Sieg geweiht - Vom Krieg zerstört - Zum Frieden mahnend“
Ein wunderschöner und noch immer hochaktueller Satz.
Adresse
Leopoldstraße 1
80539 München
Erreichbar mit
U-Bahn
U3, U6: Haltestelle Universität
Grünwalder Stadion
Fußballromantik mitten in der Stadt
Das älteste der drei Münchner Stadien ist definitiv ein Stück Sportgeschichte
- Eröffnet am 21. Mai 1911
- Heutige Kapazität: 15.000 Zuschauer
- Zuschauerrekord: 58.000 Zuschauer sahen 1948 das Derby zwischen 1860 und dem 1. FC Nürnberg
Ein Fußballstadion - nicht mehr aber eben auch nicht weniger
Überall im Land sprießen die modernen Arenen wie die Pilze aus dem Boden. Das hat natürlich seine Vorteile: VIP-Tribünen, viele Parkplätze, moderne Umkleidekabinen oder komplett überdachte Sitzplätze für jeden Zuschauer. Das alles liefert das Grünwalder nicht. Muss es aber auch nicht. Denn wo sonst bekommst du noch Fußballromantik in Reinform? Bereits seit 1911 gibt es dieses Stadion, in dem einst nicht nur der TSV 1860, sondern auch die Bayern Erfolge feierten. Die Haupttribüne ist in ihrer Grundform seit 1925 nahezu unverändert.
Here’s to the Fußballromantik!
Sechz’gerstadion
Das Stadion ist seit jeher untrennbar mit dem TSV 1860 München verbunden und spätestens seit dem einzigen deutschen Meistertitel 1966 der Sehnsuchtsort für alle Fans der Löwen. Seit 2017 trägt der Verein, nach den Zeiten im Olympiastadion und der Allianz Arena, seine Heimspiele endgültig wieder im geliebten Stadion an der Grünwalder Straße aus.
Der Ludwigsbahnhof auf der Fürther Freiheit, der nur an die Ludwigseisenbahn nach Nürnberg angeschlossen war, wurde durch den Hauptbahnhof ersetzt.
Bis 2003 diente der Bahnhof auch als Haltestelle für ICE-Züge nach Würzburg und Frankfurt am Main. Heute wird er nur noch vom Nachtzug Pluto (München Hbf - Berlin) angefahren.
Adresse
Grünwalder Straße 2-4
81547 München
Erreichbar mit
U-Bahn
U1: Haltestellen Wettersteinplatz, Candidplatz
Bus
MetroBus 54: Haltestelle Tegernseer Landstraße
Tram
Linien 15, 25: Haltestellen Wettersteinplatz, Tegernseer Landstraße
AUTO
Da das Stadion innerstädtisch liegt, können wir dir von der Anreise mit dem Auto nur dringend abraten.
Bavaria & Ruhmeshalle
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Die weltliche Patronin Bayerns
Gerade zum Oktoberfest zieht die Ruhmeshalle mit der Bavaria tausende Menschen an.
- Bronzestatue nach antikem Vorbild
- Erbaut von 1843 bis 1850
Und wieder war es König Ludwig I
Wie schon das Siegestor, war auch die Ruhmeshalle mit der Statue der Bavaria ein Projekt von König Ludwig I., der diese in den Jahren 1843 bis 1850 fertigen lies. Die gänzlich aus Bronze gegossene Statue war und ist noch immer eine technische Meisterleistung.
Das Oktoberfest
Auf der 43 Hektar großen Theresienwiese findet seit 1810 mit dem Oktoberfest das größte Volksfest der Welt statt. Jährlich feiern und trinken dort rund 6 Millionen Menschen.
Über allem wacht seit 1850 die Bavaria.
Der Ludwigsbahnhof auf der Fürther Freiheit, der nur an die Ludwigseisenbahn nach Nürnberg angeschlossen war, wurde durch den Hauptbahnhof ersetzt.
Bis 2003 diente der Bahnhof auch als Haltestelle für ICE-Züge nach Würzburg und Frankfurt am Main. Heute wird er nur noch vom Nachtzug Pluto (München Hbf - Berlin) angefahren.
Öffnungszeiten Ruhmeshalle
01. April – 13. Oktober
täglich 9:00–18:00 Uhr
Adresse
Theresienhöhe 16
80339 München
Erreichbar mit
U-Bahn
U4, U5: Haltestelle Schwanthalerhöhe
Walking Man
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Kunst in der Leopoldstraße
15 Tonnen schwer und doch schreitet der Walking Man leichtfüßig voran
- Höhe: 17 Meter
- Erbaut: 1995
Reise von Los Angeles nach München
Der Künstler Jonathan Borofsky fertigte die Skulptur in Los Angeles an, ließ sie anschließend in neun Teile zerlegen und nach München fliegen. Der weit gereiste Walking Man steht nun seit 1995 vor dem Firmensitz der Munich Re in der Leopoldstraße. Ein schweres Fundament mit rund 200 Schrauben im Fuß der Skulptur sorgt seitdem für ausreichend Trittsicherheit.
Erreichbar mit
U-Bahn
U3, U6: Haltestelle Giselastraße
Hinweis: Aufgrund der aktuellen Situation sind viele der Trinkbrunnen leider nicht nutzbar. Wir hoffen, dass sich das bald wieder ändert. Bis dahin: Stay healthy!
Filter
Zoom: CTRL + scrollen
Aus rechtlichen Gründen werden manche Trinkbrunnen nicht als offizielle Trinkbrunnen ausgewiesen. Jedoch hat Leitungswasser in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine einwandfreie Qualität. Du solltest natürlich darauf achten, dass deine Flasche und der Auslass sauber sind. Fülle sie nicht aus dem Wasserreservoir nach! Im Zweifel kannst du natürlich auch zu einem offiziell ausgewiesenen Trinkbrunnen in der Umgebung gehen. Wir können keinerlei Haftung oder Gewähr für die Wasserqualität der einzelnen Standorte übernehmen. Diese Seite informiert lediglich über unterschiedliche Auffüllmöglichkeiten und deren Auffindbarkeit.